Freitag, 16. April 2010

Geld-Adel



Eigentlich sind Finanzimperien logisch. Menschen streben nach Macht -> früher waren Regierungsämter =Geld und Macht -> Doch mit der Demokratisierung wechseln politische Herrscher schnell und haben keinen Bestand -> Also sind politische Ämter reizlos für Machtmenschen -> Jedoch Geld ist von relativem Bestand -> Mit Geld kann man Politiker kaufen -> Also kann wirtschaftliche Macht sowohl politische Herrschaft als auch unmittelbare Herrschaft sein. Das heißt letzendlich:

Es ist logisch, vorherzusagen, dass sich reale Macht mehr und mehr im Geldadel konzentriert, während Politiker immer machtloser und unzuverlässiger werden.

Nichtsdestotrotz ist der Geldadel darauf angewiesen, das bestehende System zu nutzen, da es für ihn nützlich ist. Aber er muss sich dabei verstecken, da die unmittelbare Macht, die er auf Menschen und Politik ausübt im System illegal ist.

Daraus ließe sich folgern, dass der moderne Geldadel im verborgenen agieren muss, wenn er mächtig sein will. Wobei sich interessante Parallelen zum alten Standes-Adel ziehen lassen:
- Es wird Macht über Menschen und Politik ausgeübt.
- Geld (und damit verbundene Macht) ist erblich, was moderne Ämter nicht mehr sind

Eigentlich lustig: Das ganze Konzept der Demokratie sollte diese direkte, willkürliche Machtausübung eigentlich verhindern, indem Sie der Massenpsychose dem Volk als Ganzes die Macht in die Hand gibt. Aber das menschliche Machtbestreben lässt sich nicht so einfach demokratisieren, also sucht es andere Wege.

Man könnte also behaupten, dass sich wirkliche Macht vom alten Adelstum in den modernen Geld-Adel transformiert hat. Mit ähnlichen Eigenschaften. Und man sollte meinen, dass die Machthaber im Verborgenen agieren.

Und man sollte tunlichst vermeiden, zu zeigen, dass man zu viel darüber weiß, weil das gefäh-- moment, es hat grade geklo-njv,lk hhhhhhhhhhh

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